Sanierung des Weißstorchhorsts in Hohenprießnitz

Der LPV Nordwestsachsen hat die Sanierung des Weißstorchenhorsts in Hohenprießnitz mit Hilfe von Fördermitteln des Freistaats Sachsen (Förderrichtlinie Natürliches Erbe - RL NE/2014) abgeschlossen. Die statischen Berechnungen fertigte das Architekturbüro Giersdorff aus Eilenburg an. Sie koordinierten auch die ausführenden Betriebe. Die baulichen Maßnahmen führte die Firma K+S aus Laußig aus. Die Metallbauarbeiten und den Unterbau der Nisthilfe fertigte die Firma Metall-Wolf aus Eilenburg an. Das Nest selbst baute die Firma Holz-Wolff aus Hainichen.

Der Schornstein, welcher als Nestträger dient, wies an drei Seiten Risse auf. Er war einsturzgefährdet. Um den langjährig erfolgreich genutzten Brutplatz des Weißstorches dauerhaft zu sichern, wurde die Stabilität des Schornsteins wiederhergestellt. Dafür war es notwendig, das Storchennest herunterzunehmen.