Totholz in Fließgewässern
Auch dieses Jahr lud die deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) e. V. unsere Gewässerkoordinatorinnen zum Gewässer-Nachbarschaftstag.
An diesem Tag wurde das Thema Totholz in Fließgewässern in den Focus genommen. In naturbelassenen Gewässern Mitteleuropas kommt durch den Bewuchs stets ein hoher Anteil an Totholz vor. Totes Holz bildet die Nahrungsgrundlage für zahlreiche Organismen und bietet gleichzeitig Unterschlupf etwa für Jungfische. Das Totholz verändert Fließgeschwindigkeit des Wassers, dadurch entsteht durch Ausspülung (Kolke) und Anlandung (Sedimentation) Strukturvielfalt an Ufer und Sohle – also genau das was ein Fließgewässer benötigt, um in einen guten ökologischen Zustand zu gelangen.
Die Betrachtung einiger gelungener Beispiele für den erfolgreichen Einsatz von Totholz an der Bobritzsch und einer kleinen Wanderung entlang des mit verschiedenen ingenieurbiologischen Bauweisen renaturierten Sohlbaches rundeten den Fortbildungstag wunderbar ab.
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