Sanierung des Storchenhorstes in Hohenprießnitz
Der LPV Nordwestsachsen saniert den Weißstorchenhorst in Hohenprießnitz mit Hilfe von Fördermitteln des Freistaats Sachsen (Förderrichtlinie Natürliches Erbe - RL NE/2014) im Winterhalbjahr 2017/18. Die statischen Berechnungen fertigt das Architekturbüro Giersdorff aus Eilenburg an. Sie koordinieren auch die ausführenden Betriebe. Die baulichen Maßnahmen führt die Firma K+S aus Laußig aus. Die Metallbauarbeiten und den Unterbau der Nisthilfe fertigt die Firma Metall-Wolf aus aus Eilenburg an. Das Nest selbst baut die Firma Holz-Wolff aus Hainichen. Der Schornstein, welcher als Nestträger dient, weist an drei Seiten Risse auf. Er ist einsturzgefährdet. Um den langjährig erfolgreich genutzten Brutplatz des Weißstorches dauerhaft zu sichern, wird die Stabilität des Schornsteins wiederhergestellt. Dafür ist es notwendig, das Storchennest herunterzunehmen. Nach Beendigung der baulichen Maßnahmen am Schornstein wird ein neues Storchennest noch vor der Brutzeit 2018 aufgesetzt.
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